216
wurden schön bezahlt und bekamen frische Bestellung. Alle Kuh-
haare sammelten sie und Roßhaare, wo solche zu finden waren,
und auch Menschenhaare, besonders lange. Hatten sie einen Haufen
beisammen, so trugen sie die Kuhhaare zu den Tapezierern, die
Roßhaare zu den Sattlern, Stuhl- und Wagenmachern, die Men-
schenhaare zu den Perückenmachern, die dergleichen brauchen ; und
das Alles brachte Geld ein, und war doch nur im Vorbeigehen gesam-
melt. Eben so suchten sie Schweinsborsten zusammen für Bürstenma-
cher, alles Gedärme von geschlachtetem Vieh, so sie fleißig auswuschen,
trockneten und den Saitenmachern brachten, die dergleichen gern
kauften. Wo man ihnen Asche gab, schleppten sie solch? zusammen.
Da waren dann immer Seifensieder und andere Handwerker, die
dieselbe gern hatten. — Wollene und leinene Lumpen hoben sie
sorgfältig auf; je größer ihr Haufen war, den sie an den Papierer
verkauften, je dicker schossen die Batzen aus dessen Taschen hervor.
Ja, keine Feder, die zur Bettfeder taugte, keine Feder ans einem
Gansflügel, die zur Schreibfeder taugte, durfte verloren gehen.
Und ging es gleich damit langsam, so kamen doch nach Monaten
ansehnliche Bündel unvermerkt zusammen. — Im Hdrbst nun gar,
gabs für die drei Knaben vollauf zu thun. Wo es erlaubt war,
suchten sie alles wilde Obst zusammen, woraus verständige Haus-
haltungen Essig, Most und andere nützliche Sachen bereiten; im
Walde suchten sie eine außerordentliche Menge von Sarnen der
Eichen, Buchen, Hagebuchen, Birken, Erlen, Ulmen und dergleichen
zusammen, der ihnen von den Oberförstern und Samenhändlern
theuer bezahlt ward. Unter den wilden Kastanienbäumen lasen
sie die Kastanien in ihre Säcke auf, ließen sie in einer Mühle
malen, wo man sie zwar auslachte, weil der Mütter meinte, ste
wollten das Mehl von diesen bittern Kastanien essen, die kein
Thier und kein Mensch genießen mag; aber die kleinen.söhne
des Hansjörg ließen den Mütter lachen rurd verkauften ihr Kasta-
nienmehl schön an die Buchbinder, Tapezierer und andere Hand-
werker zu Kleister und Pappe. Und wenn es nichts zu thun gab,
so wuchsen doch nach einem warmen Regen Pilze und Schwämme
für die Leckermäuler in der Stadt; öderes gab Moos zuscharren,
an der Sonne wohl auszudörren, und an die Kaufleute zum Packen,
zum Sesselansstopfen und andern Dingen zu verhandeln. Im Winter
beschäftigten sich die Kleinen damit, Besen zu binden, aus Wei-
denruthen zierliche Körbe zu flechten, oder alte auszubessern, oder
von Stroh Teller und Körblein zu flechten, (darin war der alte
Hausjörg Meister), oder Sessel zu flechten. Genug, daö Haus
des armen Mannes, bei welchem Hansjörg mit seinen Söhnen
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
310
1 Eimer Schenkbier (Winterbier) 5 Fl.;
1 „ Lagerbier 5'/a Fl.;
1 Butte Trüber 15 Kr.'
Nach diesen Grundlagen berechnet sich die jährl. Einnahme
des Brauherrn
auf 23,094 Fl. — Kr.; die Ausgabe
auf 19,334 Fl. 12 Kr.; der Gewinn also
auf 3,759 Fl. 48 Kr..
Die Erfindung des Bieres ist nicht neu. Schon die
Aegypter bereiteten ein berauschendes Getränk aus Weizen und
Gerste, das die alten griechischen Geschichtsschreiber Gersten- oder
Weizenwein nannten. Auch die Griechen bedienten sich schon meh-
rere Jahrhunderte vor Christi Geburt eines dem Biere ähnlichen
Getränks von Gerste. Nicht minder trank man im alten Nom
öfters und gern einen Absud von Gersten- und Weizenmalz zur
Kühlung. Die alten Deutschen werden, sowie sie nur in der
Geschichte auftreten, als Meister im Biertrinken geschildert. Aber
freilich war dies Bier nicht ein Trank wie das jetzige, sondern
nur eine aus gegohrener Gerste erzeugte weinsäuerliche Flüssigkeit,
die man mit einem Absud von Eichenrinde zu würzen versuchte.
So scheint das Bier noch gar manches Jahrhundert beschaffen
gewesen zu sei«, denn erst im 11. Jahrhundert wird des Hopfens
als einer Zuthat zum Biere Erwähnung gethan. Als den Er-
finder des gehopften Bieres bezeichnet man den Gambrinus,
König eines in den Niederlanden seßhaft gewesenen Bottes.
Das Brauen besorgten lange Zeit nur die Frauen ; ein beson-
derer Bierbrauerstand bildete sich erst in den' aufblühenden Städ-
ten, von welchen bald eine ganze Menge wegen ihres trefflichen
Bieres Berühmtheit erlangte. Die vorzüglicheren Biere belegte
man mit ganz absonderlichen Namen; so hieß das Boitzenburger
Bier „Bind den Kerl", das Breslauer „Schöps," das Münch-
ner Lagerbier „Bock," das Osnabrücker „Buße," das Eiölebner
„Krabbel an die Wand," das Kyritzer in der Mark Branden-
burg „ Mord und Todtschlag. "
Die Verbesserungen, tie die Brauerei seit den letzten hundert
Jahren erfahren hat, sind ganz außerordentlich und es wird jetzt
fast in ganz Deutschand sehr gutes Bier gebraut. Das berühm-
teste deutsche Bier ist aber immer noch das bayrische, sowohl we-
gen seiner Güte als wegen der Menge des Verbrauchs. Es werden
in Bayern jährlich gegen 8 Millionen Eimer Bier versteuert, wo-
durch eine Staatseinnahme von mehreren Millionen Gulden erzielt
wird. Das wichtigste Bierland der Erde aber ist England. Dort
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau]]
316
Das Eichenholz wurde früher mehr zu Möbeln verarbeitet;
es wird leicht schwärzlich und ist daun weniger schön, obwohl es
an Dauerhaftigkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Gewöhnlich
wird dieses Holz gefirnißt oder mit Wachspolitür behandelt, damit
es nicht nachdunkele, wie die Tischler sagen. Die Wurzelstöcke
geben vorzügliche Masern.
Vom Wallnußbaum wird namentlich das Holz von den
Wurzelstöcken benutzt, da es sehr schöne Mäsern zeigt, welche, zu
Fourniren geschnitten, bei polirtcn Möbeln angewendet werden.
Das Birnbanmholz ist sehr fest und dauerhaft und hat
eine gelbbraune Farbe. Benutzt wird es wie Wallnußholz. Eichen-,
Nuß- und Birnbanmholz sind besonders zu allerlei Schnitzwerk
geeignet.
Der Buchs bäum liefert ein engfaseriges, wcißgclbes Holz,
das eine seine Politur annimmt. Wegen seiner bedeutenden Schwere
wird es blos zu Einlegearbeiten und kleinen Möbeln verwendet.
— Da es sehr bitter ist, so wird es von Insekten nicht angegriffen.
Das beste kommt von Sardinien, wo dieser Baum immer grün
ist und eine Höhe von 12-—15' erreicht.
Das Ebenholz wird wegen seiner tiefschwarzen Farbe hoch
geschätzt. Es ist ungemein hart, schwer und dauerhaft; man wen-
det cs aber nur im Kleinen, namentlich zu Einlagen an. Andere
Hölzer können dieses Holz nicht ersetzen und lassen sich schlechter-
dings nicht die seine Politur des Ebenholzes beibringen. Das
beste derartige Holz kommt aus Afrika.
Das Eedernholz stammt von zweierlei amerikanischen
Bäumen. Die virginische Eedcr kommt in Nordamerika und
einigen westindischen Inseln vor. Ihr Holz ist von braunrother
Farbe und sehr haltbar, da cs nicht von Insekten angegriffen wird.
Es hat einen angenehmen Geruch und wird häufig auch zur Fassung
von Bleistiften benutzt. Sonst verarbeitet man es auch zu Schub-
laden und Kleiderschränken, von denen es die Motten abhält. Es
ist weich, leicht und von gleichmäßigem Gewebe. Die B ermüd a-
eeder ist eilt von Bermuda und Havanna stammender Baum,
welcher in Beziehung ans die Farbe einige Ähnlichkeit mit dem
Mahagonyholze hat, nur daß sein Holz viel weicher ist.
Die feinste und schätzbarste Sorte des Mäh ago nyholz es
stammt aus St. Domingo und Jamaika und wird spanisches
Mäh ago nyholz genannt; es ist sehr hart, von dichtem Gefüge
und seidenartigem Glanze; seine Poren sind so klein, daß man sie
kaum wahrnimmt. Es nimmt daher auch eine außerordentlich feine
Politur an, die sein schön gesprenkeltes mit wellenartigen Linien
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
und Masern durchzogenes Ansehen außerordentlich erhöht. Die
künstliche Färbung, welche manche Schreiner diesem Holze bei-
bringen, verliert sich mit der Zeit. Man kannte anfangs die Schön-
heit dieses Holzes nicht; Sir Walter Naleigh benutzte es im
Jahre 1597 zur Ausbesserung seines Schiffes Trinidad. Erst im
Beginne deö 18. Jahrhunderts kam ein englischer Arzt, 1)n.gib-
bons, durch Zufall auf einen bessern Gebrauch dieses Holzes.
Obwohl die Beschaffenheit der Hausgeräthe viel von der
Gute des Holzes abhängt, so ist doch die Hauptsache beim Tischler,
die geschickte Anwendung seiner Werkzeuge. Mit diesen hobelt,
fügt, schneidet, durchlöchert, befestigt und verbindet er sein Material.
Bon großem Nutzen ist für ihn die Hobelbank, an die er mit
einem Schraubstock die Breter befestigt; der Meißel oder das
Stemmeisen; der Maßstab, in Linien und Zolle getheilt und
der Winkelhaken. Verschiedene Benennungen hat er für die
mancherlei H o b e l, Sägen, Bohrer und S ch n e i d c m e s s e r.
Die einzelnen Theile der Arbeit verbindet er durch Zapfen,
Zinken, Zähne, Schrauben und Leim. Letzteres Binde-
mittel ist ein Produkt der thierischen Gallerte, durch fortgesetztes
Kochen mit Wasser gewonnen. Den besten Leim liefern Abfälle
von starken Nindshäntm, einen geringeren die Flechsen der Rinder
und Schafe. Einen sehr schönen fast farblosen Leim geben die
Abfälle von Pergament, Handschuhleder:c.; den schlechtesten bekommt
man hingegen ans Knochengallerten.
Um der Außenseite der Möbel ein schönes Ansehen zu geben
und um eine größere Dauerhaftigkeit zu erzielen, wendet man .8
verschiedene Polituren an. die Wachöpolitnr, die Oelpoli-
tur und die französische. Die Wachspolitnr ist sehr einfach
und wird da angewendet, wo man das Nachdunkeln des Holzes
vermeiden will. Sie taugt aber nicht gut für Tische und andere
der Berührung menschlicher Hände ausgesetzte Geräthschaften,
indem sie immer klebrig bleibt. Wasser nimmt außerdem dieser
Politur ihren Glanz. Die Oelpolitur paßt am besten auf die
Oberfläche der Speisetafeln. Die französische Politur wendet Schel-
lack an, welcher in Weingeist aufgelöst ist.
Beim Poliren spielen folgende Dinge eine Rolle: Sandpapier,
Schmirgel, Bimstein und Schachtelhalm. Weniger theure Möbel
werden blos gefirnißt. Dcrfirniß besteht aus einer Auflösung
von Harzen, die im getrockneten Zustande gegen Feuchtigkeit und
gegen den Einfluß der Luft schützen. Als Anflösnngsmittel dienen
besonders Weingeist und Terpentinöl.
Der Tischler, welcher nach Nissen und Zeichnungen arbeitet
21 *
262
Das feine Tafelobst wird Stück für Stück in feines Druck-
papier eingewickelt und zwischen Kleie oder Häckerling in verschlos-
senen Fässern aufbewahrt.
Bei guter Aufbewahrung hält sich das Obst bis lange über
die Zeit hinaus, wo der Osterhase kommt. Doch muß alle 3 —4
Wochen das Obst nachgesehen, die völlig reisen Stücke zum Ver-
brauch ausgelesen und die angefaulten entfernt werden.
Ein anderer Theil wird getrocknet aufbewahrt. Zum Trock-
nen oder Dörren benutzt man meistentheils die gelinde Wärme
eines Backofens nach dem Brodbacken. Doch kann dasselbe auch
am Stubenosen und in der Sonueuwärme geschehen. Die letztere
Weise ist die billigste, aber auch unvollkommenste und nur bei dem
Sommerobste möglich, weil später die Sonnenstrahlen nicht mehr
wirksam genug sind. Kommen Milben in das gedörrte Obst, so
muß man es schnell nochmals eine kurze Zeit in den warmen
Backofen bringen.
Daß auch ein vortreffliches Muß von Zwetschen, Aepseln
und Birnen gekocht werden kann, ist bekannt.
Nicht vergessen dürfen wir aber, daß man au8 dem Obstsafte
auch einen wohlschmeckenden Wein bereitet, wobei freilich das
Fleisch der Früchte für die Menschen verloren geht. Mag es
sein, daß dieser Saft sich ynt dem Traubenwein nicht messen kann,
immerhin bleibt er ein so angenehmes und billiges Getränk, daß
mit seiner Bereitung jeder ländliche Hauswirth bekannt sein sollte.
Hat mau ein Stoßgesäß, eine Presse und einige Fäßchen, so sind
weitere Auslagen nicht nothwendig.
Was macht man aber mit dem angefaulten Obste, welches
sich auch bei der sorgfältigsten Aufbewahrung doch nicht ganz ver-
meiden läßt? Wirst man es aus den Mist und vermehrt durch
dasselbe den Dünger? So machten es früher die Leute in dem
erwähnten Orte Dorndors und lachen jetzt selbst über ihre Thor-
heit. Es ist gewiß eine leichte Sache, neben das Obstgestell in
den Keller oder sonst wohin ein Fäßlein zu stellen und darein das
angefaulte Obst, so wie die Schalen und Kerngehäuse des ver-
brauchten zu werfen. Hat man mit der Zeit eine Quantität zusam-
men, so gießt man etwas Regenwasser darüber, knetet alles mit
der Hand durch und läßt den ausgepreßten Säst 2—4 Tage stehen,
damit sich das Unreine oben sammle und abgenommen werden
könne. Bringt man dann die Flüssigkeit in ein Essigfäßchen, setzt
etwas Essigmutter hinzu und stellt es in eine warme Stube, so
hat man nach 5—6 Wochen den brauchbarsten Essig. Wer sähe
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
286
einem vollständigen Bette braucht man wohl an 35 — 40 Pfund
Federn. Hiernach läßt sich leicht berechnen, wie viel Gänse eine
Frau halten muß, wenn sie dieses Federquantum in 3 Jahren
zusammenbringen will, da jede Gans jährlich etwa */4 Pfund
Federn abwirft. Die besten Federn erhält man von lebendigen,
magern Gänsen. Die von geschlachteten, fetten Gänsen haben zu
viel fettige Theile in sich, von denen sie schwer zu befreien sind,
und die den Betten nicht nur einen üblen Geruch geben, sondern
auch das Entstehen von Motten und Milben befördern. Unreif
ausgerupfte Federn mit noch blutigen Kielen sind aus demselben
Grunde nicht zu gebrauchen. Auch die völlig reif ausgerupften
Federn werden vor dem Gebrauche in Sieben auf dem Backofen
oder in der Sonne ordentlich getrocknet. Nicht minder werden an
schönen Sommertagen die Betten öfters gesonnt und mit glatten
Stäben tüchtig ausgeklopft. Durch das Sonnen der Betten wer-
den die zusammengeballten Federn zugleich locker und laufen wie-
der auf.
Federn, auf denen kranke Leute gelegen haben, sind mit allem
Fleiß zu reinigen. Am zweckmäßigsten geschieht dies dadurch, daß
man die Federn in leinene Beutel bringt, eine Stunde lang in
Seifenwasscr kocht, hernach mit Brunnenwasser abspült und wieder
ordentlich trocknet. Beim Ankauf alter Federn ist die größte Bor-
sicht nöthig, und man sollte denselben lieber ganz unterlassen, wenn
man nicht bestimmt weiß, daß die Federn unschädlich sind. Denn
haben Personen mit ansteckenden Krankheiten darauf gelegen, so
können sie leicht gefährlich werden.
Motten und Milben werden aus den Bettfedern fern gehalten
wenn man, außer den ertvähnten Mitteln, beim Rupfen die Fett-
federn oberhalb des Schwanzes sorgfältig wegwirft und beim
Füllen, der Betten getrocknete Wehrmuthknospen unter die Federn
mischt.
Daß manche Federn, namentlich die schönen Straußfedern,
auch zu Federbüschen und anderem Putz verwendet werden, ist
weniger wichtig, als der Gebrauch der Gänsekiele, zu Schreibfe-
dern. Was für Wunder haben diese Kiele nicht gethan! Völker
und Erdtheile haben sie mit einander verknüpft, Kriege angefangen
und Friedensschlüsse geschrieben, den Gedanken der Menschen in
die Ferne getragen und die schönsten Geistesprodukte vergangener
Jahrhunderte den Enkeln aufbewahrt! In neuerer Zeit kämpft
die Metallfeder mit dem Gänsekiel um die Herrschaft, und das
gegenwärtige Lob der Gänsefeder hat nicht eine Kiel- sondern eine
Metallfeder niedergeschrieben.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
298
nommen, und aufs Neue gestrichen, damit die Rinde recht glatt
wird, worauf sie wieder in den Ofen kommen, wo sie so lange
bleiben, bis sie ausgebacken sind. Je nach der Größe der Brode
dauert dies 1v2 bis 3 Stunden. Wenn die Brode nach dem
Ausbacken aus dem Ofen kommen, werden sie mit kaltem Wasser
bestrichen, und zur allmähligen Abkühlung an einen trockenen luf-
tigen Ort gestellt. Ist das Brod gerathen, so ist es hoch, gewölbt,
hat eine braune, weder aufgesprungene, noch verbrannte Rinde,
verbreitet, aufgeschnitten, einen angenehmen kräftigen Geruch und
ist voller Poren; Rinde und Krume hängen überall gut zusammen,
letztere ist nicht wasserrandig und enthält keine Mehlklümpchen, der
Geschmack ist rein und angenehm, und weder zu sauer noch zu
fade.
Das Mehl, ans dem das Brod gebacken wird, besteht ans
2 Hauptbestandtheilcn: aus dem Kleber und dem Stärkmehl.
Stärke kennt ein Jeder. Der Kleber aber ist eine graue, zähe,
dem Bogelleim ähnliche Masse. Man kann ihn leicht darstellen,
wenn man in einem leinenen Lappen etwas (Weizen-) Mehl
in Wasser so lange knetet, bis keine milchige Flüssigkeit mehr
abläuft. Was im Lappen zurück bleibt, ist der Kleber.
Das Stärkemehl verwandelt sich, wie die Gelehrten behaupten,
im Thierkörper in Fett, während ans dem Kleber Muskeln,
Nervenfasern, Zellen re. entstehen. Je kleberreichcr daher das
Brod ist, je nahrhafter wird cö sein. Das kleberreichere Brot ist
nun aber gerade daö gröbere und schwärzere, weil der Kleber mehr
in den dunkleren äußeren Schichten der Frnchtkörner liegt, diese
Schichten aber bei dem Mahlen, der zu Schwarzbrod bestimmten
Frucht mit unter das Backmehl koimncn. Das sogenannte Weiß-
brod, ans feinem weißen Mehl bereitet, besteht zum größten Theil
auö Stärkemehl und nährt, da das Fett den Körper nur wärmt,
bei weitem nicht so gut, als daö Schwarzbrod.
Wie ist es aber mit der Gährung des Teiges? Dieselbe wird
durch den Sauerteig, der weiter nichts ist, als alter, in sauere
Gährung übergegangener Brodteig, bewirkt. Der Sauerteig näm-
lich verwandelt, wie die Hefe, den im Teige enthaltenen Zucker-
stoff in Weingeist und Kohlensäure. Da dieses Gas wegen deö
Klebers nicht aus dem Teige entweichen kann, so sammelt cs sich
in demselben in Blasen an und macht den Teig locker. Das ist
die Hauptsache. Beim Backen im Ofen setzt sich die Gährung
noch eine Weile fort, die Blasen dehnen sich durch die Wärme
aus und bewirken, daß sich der Teig noch mehr hebt; endlich aber
306
Gesellen gegeben, vor dem Könige und Fürsten sich bückten. Es
war Peter der Große, Beherrscher aller Reussen. In Saardam
ließ er sich (1697) als Peter Michaelow unter die Schisfszimmer-
leute einschreiben, arbeitete daselbst 7 Wochen lang wie der gemeinste
Zimmermann ans den Werften und genoß mit den dortigen Ar-
beitern gleiche Nahrung. Er zimmerte sich daselbst ganz allein
einen Kahn und half ein.schiff verfertigen, welches er nach Arch-
angel schickte.
Bemerkenswerth ist noch, daß durch die heilige Geschichte den
Christen gerade das Zimmerhandwerk so ganz besonders ehrwürdig
gemacht wird.
Joseph war ein Zimmermann und wenn unser lieber Heiland,
wie die Sage geht, in seiner Jugend auch zu diesem Geschäft
angehalten wurde, so war dieß ein Vorbild zu jener höhern Thä-
tigkeit, aus welcher der große Bau hervorging, der alle Völker der
Erde in sich versammeln soll, damit sie im rechten wahren Glauben
und mit brüderlicher Liebe unter einander dem Herrn dienen von
Ewigkeit zu Ewigkeit!
16. Das Bierbraue».
Das meiste Bier wird ans Gerste bereitet. Es giebt jedoch
auch Waizenbicr, süßlich und hell von Farbe, Quaß oder Rog-
genbier, ein Lieblingsgetränk der Russen, von scharfem, saurem
Geschmack und trübem Aussehen; Mais bi er oder Chi ka, welches
die Ureinwohner Südamerikas bereiten; Hirsen bi er, bei den
krim'schen Tartaren in Gebrauch; Milchbier oder Knmis, ans
Pferdemilch, das von verschiedenen Nomadenstämmen Asiens und
Afrikas getrunken wird.
Wir haben es hier nur mit dem Gerstenbiere zu thun. Das-
selbe wird auf folgende Weise gebraut: Zuerst wird die Gerste in
die Einweichknfe gebracht und mit Wasser übergössen. Nach
3 Tagen sind die Körner so weit erweicht, daß sie schreiben, d. h.
beim Hinstreichen auf einem Holze einen weißen Strich hinter-
lassen und man läßt nun das Wasser ab. Ist die Gerste abge-
trocknet, so wird sie in den Malzkeller, dessen Boden mit Sand-
steinen oder Backsteinen gepflastert sein muß, gebracht, ans einen
Haufen (Wachöhanfcn) gesetzt, der, wenn die Körner zu picken
ansangen, d. h. die Wurzelkeime sich zeigen, umgeschaufelt und
bei dem einige Tage lang fortgesetzten Wenden immer dünner ge-
setzt wird. Nach ungefähr 5 Tagen vom erstmaligen Umschaufeln
an haben die Körner Würzelchen getrieben, die etwas länger sind
als das Korn selbst und es ist nun Zeit, das Malz — denn so
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
Extrahierte Personennamen: Peter_der_Große Peter_Michaelow Joseph
308
werden des Bieres verhindern würde, ans dem Samen und
verwandelt sich das Stärkemehl zunächst in Gummi, dann in
Zucker.
2) Warum wird das Keimen durch das Darren
unterbrochen?
Antwort: Weil sonst auch der Keim mit entwickelt und dem
Malz der Zuckerstoff entzogen würde. Durch daö Darren er-
hält übrigens daö Bier seine braune Farbe.
3) Warum wird das Bier mit Hefe versetzt?
Antwort: Damit dieselbe den Zuckerstoff der Flüssigkeit in
Weingeist und Kohlensäure, die dem Biere erst Geist und Kraft
geben, verwandle. Es erleidet übrigens nicht aller Zucker diese
Zersetzung, sondern nur etwa die Hälfte oder zwei Drittheile,
weshalb dann auch das bitterste Bier immer noch eine gewisse
Süßigkeit besitzt.
4) Warum erhält das Bier einen Zusatz von
Hopfen?
Antwort: Derselbe ertheilt dem Biere einen angenehmen ge-
würzhaften Geschmack, und verhütet das zeitige Sauerwerden
desselben.
Das Bier theilt man, außer nach den Stoffew, woraus cö
bereitet wird, noch ein
1) nach seiner Stärke:
in Lagerbier (Doppelbier) und gewöhnliches Schenkbier (Winter-
bier, Einfachbier.) Ersteres ist stärker gehopst und malzreicher
als letzteres. Nachbier oder Covent entsteht, wenn daö bereits
benutzte Malz nochmals durch heißes Wasser ausgezogen wird.
Daö Nachbier mußten ehedem in den Klöstern die Conventualen
d. h. die Laienbrüder trinken, während das stärkere Bier die Pa-
tres genossen; daher der Name Convent-Bier, schlechtweg Covent.
2) nach d"er Gährung:
in obergähriges und untergähriges. Obergähriges Bier stößt die
Hefe nach oben ans, ist von weicherem Geschmacke und hält sich
weniger lang als das untergährige; dieses stößt die Hefe größteu-
theils nach unten aus, ist kohlensäurehaltiger und sein Geschmack
daher voller und frischer. Die bayrischen Biere sind untergährige.
Die berühmtesten deutschen Biere sind: daö bayrische Bier;
das Köstritzer Doppelbier; das Berliner Weißbier; der Broihahn,
von Curt Broihahn in Hannover 1520 zuerst gebraut, ein weißes,
süßschmeckendes Bier, aus Weizen- und Gerstenluftmalz bereitet;
die Braunschweiger Mumme, erfunden 1492 von Christian Mumme,
jährigen Gebrauch gewohnt nicht entbehren können. Bon Stühlen,
Bänken, Sophas, Tischen und Schränken re. ist da keine Rede.
Während dem Wilden eine rohe Erdhütte und dem kühnen Ein-
dringling in die amerikanischen Wildnisse ein Blockhaus genügen
muß, lassen wir uns von dem Zimmermann ein wohnliches Hans
bauen. Der Handwerker aber, welcher es übernimmt, die inneren
Räume durch allerhand bequeme und nützliche Geräthschaften aus-
zustatten, heißt der Tischler oder Schreiner. Die hundert-
jährige weitverzweigte Eiche im deutschen Forst, die schlanke Tanne
und Fichte im Wald und noch mehrere einheimische und fremde
Bäume liefern sein Arbeitsmaterial. Ehe der Tischler von
den Bäumen Gebrauch machen kann, müssen sie nach der Schnei-
demühle, wo sie durch eine große Säge in größere oder kleinere
Theile (Bohlen, Bretter rc.) zerlegt werden. Zeder Baum bildet
jährlich einen neuen Holzring unter dem Baste, der Jahresring
genannt. Aus der Zahl der Jahresringe kann man aus das Alter
des Baumes schließen. Sind diese Ringe von gleicher Breite, so
hat der Baum lauter gleich gute Jahre erlebt. Hat jedoch ein solcher
Baum verschiedene, breitere und schmälere Jahresringe, so hat er
auch gute und schlechte Jahre gehabt, Jahre des Hunger- und
Jahre des vollen Genusses. Sind die Jahresringe an einer Seite
sehr schmal und liegt das Mark mehr seitlich, so hatte der Baum
einen Gefährten in der Rähe, der die gleichmäßige Ausbildung
der Jahresringe verhinderte.. — Zur Verfertigung der Möbel
werden vielerlei Hölzer angewandt. ~ Die theuersten und schönsten
kommen aus südlichen Ländern zu uns. Bei unsern einheimischen
Hölzern aber, deren wir sehr schöne und dauerhafte für Tischler-
arbeiten besitzen, sucht man durch Auswahl solcher Stücke (nament-
lich vom Wurzelstock), in welchen die Holzfasern schön verschlungen
sind, Hölzer zu gewinnen, welche gehörig polirt, einen Ersatz für
die ausländischen abgeben. Die weniger schönen einheimischen
Hölzer werden zu soliden Hausgeräthschaften verarbeitet. Gewöhn-
lich leimt man auf letztere schwache Scheiben von feinerem Holze,
welche man Fourn iere nennt. Das geringere Holz heißt dann
B l i n d h o l z. Die Fourniere werden in Schneidemühlen verfertigt.
Was die Farbe betrifft, so sind Mahagony«, Cedern-, Rosen-,
Palysander- und Jaccarandaholz mehr dunkel gefärbt; andere
wie Wallnuß- und Atlasholz gelbbraun, Birnbaum-, Kirschbaum-
und Ahornholz mehr gelb. Die kostbarsten und schönsten Möbel-
hölzer sind die zuerst genannten. Für manche Theile an Sesseln,
Sopha's und Bettstellen wird das feste, röthlich oder weißgefärbte
Buchenholz, sammt dem Holze der Eiche und Ulme verwandt.
2k
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]